Geschichte

Das Wappen

In einem roten Schild auf einem goldenen Hügel ein silberner Zinnenbekrönter gequaderter Wachturm, vor dem ein schreitender schwarzer silbern bewährter Eber steht, der von zwei goldenen mit einer ebensolchen Traube behangenen Rebstöcken begleitet wird.

Der Ortsname und seine erste Nennung

Groß-Schweinbarth wurde vor fast 1000 Jahren gegründet. Die este urkundliche Erwähnung war jedoch erst viel später, nämlich im Jahr 1120. Der Name Schweinbarth kommt von "Schweinwarte", das ist die "Warte" auf die aus dem Walde zum sumpflgen Wiesengrunde kommende Wildschweine. Gebräuchlich war auch der Name "Schweinburg" nach der im Orte befindlichen Burg. Auf der ältesten Landkarte von Niederösterreich von Lazius (1550) erscheint der Ort als "Schweinburg". Ursprünglich lautet der Name SUINWART (SWINWART, SWEINWART).

Das Marktrecht

Der Zeitpunkt der Verleihung des Marktrechtes ist unbekannt, jedoch kann angenommen werden, dass es schon dem Burggrafen Friedrich von Nürnberg, der für seien Verdienste als treuer Mitkämpfer Rudolfs von Habsburg in der Schlacht bei Dürnkrut (1278) im Jahre 1286 nebst anderen auch Schweinbarth als Lehen erhielt, verliehen wurde.